Finally …

… on tour again…

Offenbach – Saintes Maries

Lange hätte ich die Heimat dann auch nicht mehr ausgehalten.. Abgeschlossene Magisterarbeit, Zahnwurzelentzündung und steigende innere Unruhe verlangen ihren Tribut. Und doch ist Heimat dort, wo das Herz ist… Ich bin glücklich, vielleicht das letzte Mal alleine unterwegs zu sein…

In mir angekommen – jemanden mitgebracht =)

Die Madonna der sieben Monde …

… trifft man im beschaulichen Begur in Katalunien. Sie selbst weiß nicht genau ob sie die gleiche Person wie Marilyn Monroe ist oder nicht – andere behaupten dies. Was sie jedoch weiß ist, dass sie selbst einmal eine reiche Dame gewesen ist, die mit einem Prinz aus Kanada verheiratet war. Der Prinz war der schönste Mann ganz Kanadas.

Die Frau, die ihre Träume wirklich lebt ...

Die Frau, die ihre Träume wirklich lebt …

Marilyn a.k.a. Madonna sitzt oft auf einer Bank vor der Kirche Begurs und bittet Touristen um ein paar Münzen. Mit aufgehaltenem Portemonnaie stellt sie sich fordernd, jedoch mit strahlendem Lächeln, den Passanten in den Weg. Sie fiel mir direkt durch ihre flippige Kleidung auf – eine Mischung aus Boho- und Streetwarestilistik. Inmitten der zahllosen Falten ihres von der Sonne gegerbten Gesichts strahlen zwei lachende Augen. Marilyn a.k.a. Madonna ist von meinem Hund Chillie ganz entzückt und ermahnt mich, ihm immer genug zu Fressen zu geben. Als ich sie fragte, ob ich von ihr ein Foto machen dürfte, positioniert sie sich voller Grazie auf ihrer Bank. Sie zeigt weder Scheu noch Scham und erzählt mir mit Inbrunst und berauschter Leidenschaft von ihrer schillernden Vergangenheit. Sie tut dies mit einer derartigen Klarheit, dass es mir schwerfällt, ihr nicht zu glauben.

Als besonderen Geheimtipp verrät sie mir den Standort einer Bäckerei, die ihre nicht mehr zum Verkauf geeignete Ware montags im Hinterhof platziert. Sie selbst betont, dass sie früher, als Prinzessin von Kanada stets immer den Armen Geld und Essen gab – nun müsse sie selbst schauen, wie sie über die Runden komme.

Während meines Spaziergangs durch Begur traf ich die quirlige Seniorin noch ein paar weitere Male. Bei der dritten Begegnung schenkte sie mir eine Tüte gefüllt mit fünf Pepsi-Cola-Dosen, welche ihrer Aussage nach für Chillie bestimmt waren. Die Besitzerin eines Geschäfts hatte diese Geste mitbekommen und erklärte mir, dass Theresa (a.k.a. Marilyn, a.k.a. Madonna der sieben Monde) die Ikone des Dorfes sei. Wann immer sie einen Film im Fernsehen sah, transformierte sie sich in dessen Protagonistin.

Die Frau mit dem strahlenden Gesicht und dem Spleen, ein Star zu sein, werde ich wohl als bedeutendste Attraktion Begurs in Erinnerung behalten. So verrückt ihre Geschichten doch klangen, so sehr glaube ich, dass Theresa sich in ihrer Haut als Marilyn Monroe usw. wohl fühlt.

Glück ist, was Du draus machst!

Wieder on Tour…

… bin ich seit dem 16. Juli. Ziel war mal wieder das andalusische Tarifa, wo ich jeden Sommer verbringe.

Die Reise begann mit einem kleinen Schock. Bereits am ersten Tag bin ich mit meinem Caracol und Chillie im Schlepptau von Offenbach bis kurz vor Bordeaux gefahren. Ich beschloss auf einem Rastplatz direkt an der Autobahn zu übernachten, damit ich am nächsten Morgen gleich früh weiterfahren konnte. Hintergründig muss ich hinzufügen, dass ich bereits am darauffolgenden Sonntag meinen Urlaubsjob als Bäckereigehilfin antreten musste – es blieben mir demnach gerade mal drei Reisetage. Wenn man sich überlegt, dass ich bei meiner ersten VW-Reise gemütliche zweieinhalb Monate bis nach Tarifa gedümpelt bin, wirkt diese Planung geradezu kurios. Nun denn: Ich sah für mich das Glück, dass ich mich auf diesem Rastplatz etwas weiter weg von der Autobahn und anderen Rastplatzbesuchern hinter einem Hain aus Bäumen stellen konnte. Vor mir erstreckte sich ein großes Maisfeld. Chillie und ich gingen noch kurz spazieren und gingen dann schon bald schlafen. Ich schlief den Schlaf der Gerechten, als ich auf einmal gegen 5.30 Uhr aufschrak. Geistesbenebelt sah ich zuerst einmal auf mein Handy um die Uhrzeit zu checken – wie man das eben macht, wenn man nachts aufwacht. Ich erinnere mich noch, wie ich erstaunt über den frischen Luftzug war, der mir um die Nase wehte. Da sah ich oben von meinem Hochbett aus (California-Faltdach!), dass die Fahrertür offen stand. Als ich über den Rand des Bettes gebeugt nach draußen sah, erkannte ich, dass dort auf der Wiese einige meiner Habseligkeiten verstreut lagen. Instinktiv und mit klopfendem Herzen suchte ich zuerst nach Chillie, der mich glücklicherweise von der unteren Sitzbank aus verschlafen anblinzelte. Erleichtert blickte ich über ihn hinweg und erschrak bei dem Anblick, dass auch der Kofferraum sperrangelweit aufstand. Von da an stürzte ich vom Hochbett ins Freie und sammelte, mit einem Klappmesser gezückt in Windeseile Rucksack, Toilettentasche und Klamotten ein. Im Bus angekommen verriegelte ich sofort alle Türen und stellte mehr als erstaunt fest, dass nichts – bis auf eine Werkzeugkiste aus dem Kofferraum – fehlt. Meine Canon inklusive Objektiv befanden sich noch immer im Rucksack und auf dem Tisch des VWs lag nach wie vor mein Laptop.

Ich staunte natürlich nicht schlecht … im Nachhinein nehme ich an, dass der bzw. die Täter vermutlich inmitten ihrer Suchaktion von Chillies Anblick überrascht wurden. Vielleicht hat sich der Gute sogar zu Wort gemeldet – jedenfalls scheinen sie unverrichteter Dinge die Flucht ergriffen zu haben. Das einzige, was schließlich fehlte, war eine Werkzeugkiste im Wert von 30 Euro.

Nach einem langen Gespräch mit meinem Vater packte ich schnellstmöglich meine verstreuten Habseligkeiten in den Bus und fuhr die nächstgelegene Raststätte an. Ich war noch sehr zerstreut und wollte dort erst einmal ‚runterkommen‘ und frühstücken.
Da das dortige Café noch geschlossen war, wartete ich davor im Bus. Die Raststätte war sehr belebt und viele Reisende nahmen dort ihr Frühstück ein. Unter ihnen befanden sich viele Afrikaner auf der Durchreise in die Heimat. Nach kurzer Zeit sprach mich ein kleingewachsener Mann mit sehr britischem Akzent auf das Jimi-Hendrix-Zitat an, welches die Seite meines Caracol ziert. Der Mann hieß Francis und war Mitte 50. Wir philosophierten eine Weile über die Musik der 70er Jahre. Er wirkte auf mich zwar etwas rustikal, aber dennoch sehr reflektiert. Er fragte mich anschließend, ob ich ihn mit zur nächsten Raststätte nehmen könne und erzählte mir, dass er sich seit 14 Monaten auf Reisen durch Südfrankreich befand. Er dümpelte mit Sack und Pack von Raststätte zu Raststätte und schrieb an seinem Buch. Auf seine Frage antwortete ich ehrlich, was mir in der vergangenen Nacht widerfahren ist und dass ich mich eigentlich wohler fühlen würde, alleine zu bleiben. Er reagierte sehr verständnisvoll und wir sprachen so lange weiter, bis ich mir ein Herz fasste und mich erneut nach seinem Ziel erkundigte. Die nächste Raststätte war circa 20 Kilometer entfernt – also beschloss ich, mich nicht weiter von jener negativen Erfahrung leiten zu lassen und bot ihm die Mitfahrt an. Er war äußerst dankbar und belud den Bus mit Zelt und Rucksack.

Die Fahrt war sehr angenehm und unterhaltsam. Francis ist ein fröhlicher, leicht hektischer, Zeitgenosse unter vertritt sehr idealistische Werte, welche er in seinen Gedichten und Geschichten einfließen lässt. Die 20 Kilometer zur Raststätte vergingen wie im Flug und im Handumdrehen hatte Francis seine Sachen dort ausgeladen. Wild gestikulierend bekundete er seine Dankbarkeit und fragte mich schließlich, ob ich an Gott glaubte. Ich sagte, ich denke, dass das irgendwo etwas ‚sei‘, könne mich aber kaum mit jenem christlichen ‚Gott‘ identifizieren. Er lachte herzlich und lange und meinte dann, dass er wahrscheinlich geschickt worden sei, um meines nächtlichen Reisetraumas eine positive Erfahrung entgegenzustellen, damit ich mich nicht ändere. Ich sehe das mittlerweile ähnlich: Wann immer man schlechte Erfahrungen mit dem Leben und seinen Menschen macht, sollte man nicht verzweifeln und hinter jedem neuen Moment die gleiche Gefahr vermuten, welcher man zuvor ausgesetzt war.

Auf meine Frage, was Francis im Leben für wichtig und schön halte, antwortete er, dass er gelernt habe, wie wichtig es sei, dass man kein schlechtes Gewissen dabei empfinde, wenn man sich selbst glücklich macht. Diese Sichtweise hat mich sehr beeindruckt und ich denke, dass sich darin ein Teil der Rezepts eines zufriedenen Lebens befindet. Jetzt müsste man nur noch wissen: Was genau ist es, das mich glücklich macht?

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Francis, der Rastplatznomade

Make yourself happy!

Aus der Heimat …

… … melde ich mich zurück! Ich bin vorige Woche zurückgekehrt und versuche seitdem, richtig in Offenbach anzukommen. Leider will mir dieses Vorhaben noch nicht ganz gelingen. Ich muss gegen meinen Schweinehund ankämpfen um mich wieder an ein ‚fixiertes‘ Leben in einer Wohnung zu gewöhnen. Da ich ja demnächst auf das Fusion-Festival fahre und kurz danach wieder gen Süden aufbreche, schaffe ich es nicht, die Heimat als solche zu empfinden. Des Weiteren suchen mich Geister der Vergangenheit heim. Ich sehe mich nun vor der Aufgabe, mein bisheriges Leben neu zu ordnen. Die Frage, was ich eigentlich von diesem erwarte, konnte ich bis jetzt nicht vollständig beantworten. Aber ich glaube, die Rückkehr hat mich der Antwort auf die Frage, was ich nicht will näher gebracht. Prinzipiell geht es mir jedoch ziemlich gut. Die Dinge, die ich während meiner Reise zur Routine werden lassen habe (Joga, Schreiben, Surfen, Laufen, Meditieren, Fotografieren, Gärtnern) möchte ich nun weiter verinnerlichen. Denn ich habe gemerkt, dass mir diese Kombination aus Seelen-, Körper- und Geistespflege ein solides Standbein für alle weiteren Lebensplanungen gibt.

In meinem Kopf schwebt mir die Vision eines größeren Projekts vor. Ich sehe meine nächste Aufgabe nun darin, mich von den alten ‚Geistern‘ zu befreien um meinen Visionen Raum für deren Entfaltung zu geben. Also: Free your Mind!

Die letzten Etappen …

… habe ich Gesellschaft. Über eine Mitfahragentur habe ich mir drei Mitreisende organisiert, die mir die Maut in Frankreich bezahlen. Pro Mitfahrer bekomme ich 25 Euro für die Fahrt nach Freiburg. Dass ich das nicht schon früher gemacht habe …
Chillie muss jetzt zwar hinten sitzen aber ich denke, er hat dafür Verständnis.
Gerade sitze ich in Lyon in einem Café. Notiz an mich: Die Stadt ist wunderschön und kulturell vielfältig. Unbedingt besichtigen!

Ich melde mich zurück …

… mit ein paar Bildern, welche die letzten Wochen farbig zusammenfassen.

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Vejer de la Frontera

Nach ein paar Surftagen in El Palmar habe ich einen Freund in Alcalá de los Gazules abgeholt und bin mit ihm nach Facinas gefahren, wo ich die meiste Zeit der vergangenen Tage verbracht habe. Zwei Tage später habe ich die Männer aus meiner Familie vom Flughafen abgeholt, die gemeinsam in Facinas eine Woche Urlaub verbracht haben. Die Skat-Truppe hat mir viel willkommene Abwechslung beschert. Ein besonderes Bonbon war außerdem der Kurzausflug nach Vejer de la Frontera: Die weiße Stadt wurde am Hang eines Berges gebaut und ist an sich schon eine Attraktion. Wegen des weißen Anstrichs wirken die Gassen stets kühl. Vor den lichten Wänden heben sich liebevoll von den Bewohnern gepflegte Pflanzen ab. Die zahlreichen Einblicke in die blumigen Patios habe ich mir nicht entgehen lassen.

In Vejer gibt es einen oder zwei kleine Läden, in denen Taschen aus Stroh geflochten werden. Die Flechttechnik wurde ursprünglich für die Herstellung von Eselstaschen. Ich finde diese vegane Alternative zu einer Ledertasche sehr schön. Die Taschen gibt es in allen Größen und Formen und lassen sich mit den verschiedensten Outfits kombinieren. Im LAden selbst kann man der Besitzerin beim Werkeln zuschauen. Eine mittelgroße Tasche mit langer Umhängeschlaufe kostet circa 20 Euro.

Vegane Mode aus Vejer - die Flechttasche

Vegane Mode aus Vejer – die Flechttasche

In Facinas haben wir erfreulicherweise festgestellt, dass wir einen neuen Bewohner an unserem Haus begrüßen durften. Ich glaube, dass mein verstorbener Freund, der ‚Esel‘, in ihm wiedergeboren wurde:

Unser neuer, alter Esel - ganz wie früher steht er beim Frühstück an der Mauer und erwartet seine alltägliche Karotten-Ration

Unser neuer, alter Esel – ganz wie früher steht er beim Frühstück an der Mauer und erwartet seine alltägliche Karotten-Ration

In Tarifa konnte ich mich mit allerlei biologischen Leckereien eindecken – da ich mich dort gut auskenneIMG_6006, weiß ich wo man nach frischem Gemüse, Mandelmus und Co. suchen muss. Der Markt in Tarifa hat einen biologischen Obst- und Gemüsestand (Jara) und mitten im Zentrum der Altstadt findet man einen Bioladen, der voll und ganz mit Sojaprodukten, Biogetreide, Algenzusätzen uswusf. ausgestattet ist.

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Markt in Tarifa: Die Halle ist bis vormittags geöffnet – dort ist immer was los

Neben einigen Ausflügen an den Strand und in die Stadt Tarifa hatte ich leider mit hormonellen Beschwerden zu kämpfen. Diese wurden jedoch durch die Gesellschaft Chillies, meiner Familie und eines sehr guten Freundes mehr als gelindert. Auf den Ländereien Andalusiens tummelt sich der Nachwuchs und es war mir eine Freude, den jungen Kälbern und Ziegen bei ihren ersten Schritten zuzuschauen. Um so mehr betrübt mich die Vorstellung, dass die meisten von ihnen nur ein kurzes Leben haben werden – in Spanien ist, trotz des fortschreitenden bewussten Ernährungsstils, der Fleischkonsum nach wie vor sehr hoch.

Nachwuchs auf dem Campo

Nachwuchs auf dem Campo

Ich selbst bemühe mich um den bewussten Kauf von nachhaltig und tierfreundlich produzierten Produkten. In diesem Sinne habe ich in den vergangenen Tagen mein erstes Permakulturbeet errichtet – so wie ich es bei Manuel in Extremadura gelernt habe. Wie genau ich dabei vorgegangen bin, welche Pflanzen in eingesetzt habe und wie es um die weitere Pflege während meiner Abwesenheit steht, werde ich im nächsten Beitrag genauer erläutern. Stay veggie!

Nun sitze ich wieder in El Palmar, wo ich ein paar letzte Wellen reiten möchte, bevor es mich wieder an der Ostküste Spaniens entlangt nach Deutschland verschlägt – dies jedoch nich für lange, da ich im Juli wieder an diesen geliebten Ort zurückkehren darf. Glücklicherweise habe ich eine Arbeit in einer Backstube gefunden. Zwischen Vollkornbrot und Biokuchen befinde ich mich dort in, teils spanischer – teils deutscher, netter Gesellschaft. Auch darüber werde ich in den folgenden Beiträgen detailreicher eingehen.

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Philosophie: Energien …

… sind überall! Sie sind nicht ausschließlich als physikalische Kräfte auffassbar. Energien sind auch nicht fassbare Geistes- und Gefühlskräfte, die jedes Lebewesen ausströmt. In der uns bekannten Welt kann man sie, gleich wie in der Physik, als Vektoren aufgreifen. So bewegen sie sich durch den Raum – unsichtbar – in sämtliche Richtungen. Eine gute Emotion entspricht jener Energie und kann sowohl frei von einer Person (oder einem Lebewesen) ausstrahlen als auch zielgerichtet auf eine andere Person (oder ein anderes Lebewesen) wirken. Jeder emotionale wie auch geistige Zustand, in welchem sich ein Mensch befinden mag, wird durch eine spezifische Energie manifestiert – je nachdem, welche Umstände diesen Zustand gerade ausmachen.

Wer sich beispielsweise des Öfteren streitet, der strahlt negative Energie aus – wer mit sich im Reinen und in Harmonie lebt, der verkörpert höchst positive Energie. Die Personen, die ein Subjekt mit negativer Energie umgeben, können zunehmend von dieser beeinflusst werden. Dem negativen Energiefluss können sie sich durch eine entsprechend große positive Energiequelle entziehen. Umgekehrt gilt die gleiche Regel.

Ein zu erreichender Idealzustand wäre also, sich selbst mit maximaler positiver Energie zu füllen und sich mit maximal positiven Energiequellen zu umgeben. In der Praxis hieße das, dass man sich selbst möglichst viel Gutes tut und den Einfluss (eigener) negativer Taten und Handlungen sowie denen anderer Menschen meidet. Natürlich ist dies in der Realität selten möglich, da den Menschen nicht ohne Grund das Leid seiner Umgebung ebenso berührt wie das Glück. Eben diese Fähigkeit zum Mit-Leiden macht ihn zu einem sozialen Wesen. Nichtsdestotrotz kann er durch eigene positive Ausstrahlung die negative Energie seiner Umgebung derart beeinflussen, damit sich jene allmählich in positive Energie umwandelt. Eben diese kommt der eigenen positiven Energiequelle wieder zu Gute und erhält deren Qualität. In manchen Kulturen wird dieser Energiefluss Karma genannt.

Die innere Einstellung zum Leben ist die Urquelle der eigenen Energie und viele Menschen sollten sich ihrer bewusst sein, wenn sie sich vielleicht wundern, warum sie weniger Freude an einem komfortablen Leben ohne großes Leid und Unglück emfpinden, als solche, die weit weniger Glück und Wohlstand besitzen.

– B.Rehn

Happy Birthday, Buddha!